Begriffserklärungen - ABC - Fitnessurlaub für Reiseathleten
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Begriffserklärungen - WOD & Co.

Alle wichtigen Begriffe von A bis Z

Das möchten unsere Reiseathleten wissen.

Alle CrossFit Begriffe im Überblick
Von 1RM bis Workout of the Day…

1RM (one repetition maximum):

Das 1RM (one rep max) gibt das Maximalgewicht an, was man einmal bewältigen kann.

21-15-9:

Ein oft verwendetes Format des WODs. Bei 21-15-9 werden von den vorgegebenen Übungen jeweils 21 Wiederholungen ausgeführt, dann jeweils 15 und am Ende jeweils 9. Ein Beispiel wäre 21-15-9 mit Burpees und Klimmzügen, so würde die Übungsabfolge wie folgt aussehen: 21 Burpees, 21 Klimmzüge, 15 Burpees, 15 Klimmzüge, 9 Burpees, 9 Klimmzüge, dabei versucht man so schnell wie möglich alle Übungen zu absolvieren.

3-3-3-3-3:

Wenn auf eurem Plan für das Workout folgendes steht: 3-3-3-3-3, dann macht ihr 5 Sätze mit jeweils 3 Wiederholungen. Das Gewicht erhöht ihr mit jedem Satz, dabei versucht ihr im letzten Satz ein Gewicht zu bewegen, dass ihr maximal 3 mal schafft, quasi euer 3RM.

5/3/1:

5/3/1 ist der Name eines Kraftprogramms von Jim Wendler, dass eher für fortgeschrittene Athleten geeignet ist. Es basiert auf den 4 Grundübungen (Bankdrücken, Schulterdrücken, Kniebeugen, Kreuzheben). Viele CrossFitter benutzen 5/3/1.

9 Fundamental Movements:

Zu den 9 grundlegenden Bewegungen die im CrossFit-Training gelehrt werden zählen folgende Übung: Squat, Front Squat, Overhead Squat, Press, Push Press, Push Jerk, Deadlift, Sumo Deadlift High Pull, Medicine Ball Clean.

10 Physical Skills:

Durch den Ansatz des CrossFit-Trainings werden alle 10 physischen Grundfertigkeiten trainiert, diese sind:

1, Kardiovaskuläre/Herz-Kreislauf Ausdauer (Cardiovascular/respiratory endurance)
2, Kondition (Stamina)
3, Kraft (Strength)
4, Beweglichkeit (Flexibility)
5, Explosivität (Power)
6, Schnelligkeit (Speed)
7, Koordination (Coordination)
8, Geschicklichkeit (Agility)
9, Balance (Balance)
10, Präzision (Accuracy)

 

AFAP:

AFAP steht für „as fast as possible“, bei dieser Art von „Workout of the Day“ muss man vorgegebene Übungen so schnell wie möglich erledigen (siehe „Rounds for Time“, „For Time“).

Affiliate:

Wörtlich heißt Affiliate im deutschen Geschäftspartner oder auch Tochtergesellschaft.

Trainer mit einem „Level 1“-Zertifikat können eine CrossFit-Box eröffnen, dass funktioniert quasi wie bei einem Franchise-System. Man zahlt eine gewisse Gebühr und darf dann den Namen „CrossFit“ verwenden und eben eine Box eröffnen.

Air Squat:

Ein Air Squat ist eine Kniebeuge ohne Zusatzgewicht. Es ist eine der 9 grundlegenden Bewegungen im CrossFit. Jeder sollte Kniebeugen können, da es für den Menschen eine natürliche Bewegung ist. Eine Wiederholung startet in einer aufrechten, in etwa schulterbreiten Position, nun wird die Hüfte nach hinten geschoben und somit die Abwärtsbewegung eingeleitet. Man geht in die Hocke und in der unteren Position sollte sich die Hüfte etwas unter der Höhe des Kniegelenks befinden. Danach wieder in die aufrechte Position begeben.

American Swings:

Hierbei handelt es sich um einen Kettlebell-Swing, dabei wird die Kugel mit gestreckten Armen bis über den Kopf geschwungen, d.h. der Körper bildet eine Linie von den Beinen bis zur Kugel (siehe „Kettlebell Swings“).

AMRAP:

AMRAP steht für „as many rounds/reps as possible“. Dies ist ein Format des „Workout of the Day“, dabei muss man versuchen in einer vorgebenen Zeit so viele Runden von einer Übungsabfolge oder so viele Wiederholungen einer Übung zu machen, wie man schafft.

Animals:

Als Animals werden Übungen bezeichnet, die die Bewegungen von Tieren nachahmen. Diese Übungen dienen vor allem dem Aufwärmen und zur Steigerung der Mobilität. Die bekannteste Ausführung ist der Bear Crawl, weitere sind z.B. Ente, Spinne, Krokodil.

Ass to Grass (ATG/A2G):

Diese Abkürzung steht für eine supertiefe Kniebeuge.

Back Extension:

Diese Übung wird bevorzugt auf dem „GHD“ ausgeführt. Man befindet sich im „GHD“ mit dem Bauch zum Boden, der Rücken und die Beine bilden eine Gerade. Aus dieser Position wird der Oberkörper mit geradem Rücken nach unten gelassen. Am untersten Punkt geht man wieder nach oben in die Ausgangsposition (siehe „GHD“).

Back Squat (BS):

Kniebeuge mit Langhantel auf dem oberen Rücken. Diese Art der Kniebeuge ist eine der 4 Grundübungen für den Kraftaufbau. Die Effektivität der Übung ist enorm. Eine Wiederholung wird anhand der gleichen Kriterien wie beim „Air Squat“ als gültig oder ungültig gewertet.

Ball Slam:

Bei dieser Übung wird ein Medizin-Ball vom Boden aufgehoben und über den Kopf gebracht, dort wird er mit ausgestreckten Armen gehalten und dann so fest wie möglich auf den Boden geschleudert.

Barbell:

Barbell steht für Langhantel, diese wird im CrossFit bei vielen Übungen eingesetzt. Beispiele sind Kniebeugen, olympisches Gewichtheben etc. Das übliche Gewicht einer Langhantel für Männer beträgt dabei 20kg, für Frauen 15kg. Häufig wird die Langhantel auch nur als „Bar“ bezeichnet.

Bar-Facing Burpee:

Man steht bei dieser Übung frontal zur Langhantel die am Boden liegt, dann macht man einen Burpee und springt am Ende nicht nach oben, sondern über die Langhantel auf die andere Seite. Nach der Landung dreht man sich dann wieder frontal zur Stange und beginnt wieder mit einem Burpee (siehe „Burpee“).

Bear Crawl:

Übung, die häufig beim Aufwärmen eingesetzt wird. Man legt auf allen Vieren, wie ein Bär, eine bestimmte Strecke zurück.

Beast Mode:

Man sagt ein Athlet ist im „Beast Mode“ wenn er eine extreme Leistung abruft und alles gibt, jeder Athlet kann diesen „Beast Mode“ erreichen. Es hanelt sich dabei um einen Zustand des Geistes und der körperlichen Leistungsfähigkeit.

Benchmark Workout:

Benchmark-Workouts sind standardisierte Workouts. Somit sind die Leistungen mit jeder anderen Leistung in dem selben Workout vergleichbar, falls sie nach den vorgegebenen Standards ausgeführt wurden. Ebenfalls kann man nach länger Zeit das Workout erneut machen und überprüfen ob man seine Leistung im Vergleich zur alten Leistung gesteigert hat (siehe „Girls“, „Hero“, „CFT“, „FGB“, „Dirty Thirty“, „Filthy Fifty“).

Bench Press (BP):

Das bekannte Bankdrücken kommt eher selten in den Workouts vor, wird jedoch bei der Ausführung von etwaigen Kraftprogrammen verwendet, da es eine der 4 Grundübungen ist. Dabei liegt man mit dem Rücken auf einer Flachbank und senkt die Langhantel zur Brust ab und drückt diese danach wieder nach oben.

Bodyblaster:

Der Bodyblaster setzt sich aus mehreren Übungen zusammen die hintereinander ausgeführt werden. Der Übungskomplex besteht aus: Ein „Burpee“ gefolgt von einem „Klimmzug“ und direkt danach einmal „Knees to Elbow“.

Bodyweight (BW):

Dieser Begriff steht für Körpergewicht. Häufig werden bei Übungen z.B. zu verwendende

Gewichte im Verhältnis zum Körpergewicht angegeben (1,5xBW, dies wäre das 1,5fache des eigenen Körpergewichts).

Box:

Der Ort wo CrossFitter trainieren wird Box genannt, die sogenannte „CrossFit Box“. Um eine Box zu eröffnen muss man seinen Affiliate-Status beantragen, Voraussetzung dafür ist der „Level 1“-Trainerschein.

Box Jump (BJ):

Hierbei handelt es sich um einen Sprung auf eine Kiste o.ä., der Absprung erfolgt mit beiden Beinen gleichzeitig. Eine Wiederholung ist gültig wenn man nach der Landung auf der Box in aufrechter Position und mit voller Hüftstreckung steht.

Bumper Plate:

Bumper Plates sind Hantelscheiben aus Vollgummi. Da bei CrossFit häufig Übungen aus dem olympischen Gewichtheben verwendet werden ist es für das Abwerfen sinnvoll Hantelscheiben aus Vollgummi zu benutzen, da dies für den Boden schonender ist, ebenso für die Hantelscheibe und die Hantelstange. Ebenso sind diese beim Auftreffen auf den Boden geräuschärmer.

Burpee:

Ein Burpee ist eine Kombination von mehreren Übungen. Man startet in aufrechter Position geht leicht in die Hocke und springt in die Liegestütz-Position, danach berührt man mit der Brust den Boden, danach drückt man sich wieder hoch und springt mit den Beinen in die Hocke und von dort springt man mit beiden Beinen vom Boden ab und führt die Hände hinter dem Kopf zusammen.

Burpee-Box Jump:

Erst wird ein Burpee ausgeführt, dabei springt man mit dem letzten Sprung jedoch nicht nur vom Boden weg, sondern springt auf eine Kiste (siehe „Burpee“ und „Box Jump“).

Burpee Lateral:

Wie beim „Bar-Facing Burpee“ springt man über eine Langhantel o.ä., dabei steht man jedoch nicht frontal zur Hantel, sondern seitlich. Der Sprung wird ebenfalls seitlich ausgeführt und erfolgt mit beiden Beinen gleichzeitig.

Butterfly Pull-Up:

Bei dieser Variante von Klimmzug erreicht man einen deutlich schnelleren Bewegungsablauf. Man erreicht dies durch den gezielten Einsatz von Schwung aus der Hüfte.

Chalk:

Hierbei handelt es sich um eine anorganische chemische Verbindung und zwar genauer gesagt um Magnesiumcarbonat. Jeder hat schon Turner oder Gewichtheber gesehen die sich ihre Hände mit diesem weißen Pulver einreiben. Das Mittel stärkt die Griffigkeit der Hände und trocknet die Handinnenflächen.

Chest to Bar (C2B/CTB):

Bei dieser Variante des Klimmzugs muss man die Klimmzugstange mit dem Brustkorb berühren und somit erhöht sich der Bewegungsumfang der Übung im Verleich zum normalen Klimmzug bei dem man nur mit dem Kinn über der Klimmzugstange sein muss.

Chin-Up:

Bei einem Chin-Up handelt es sich um einen Klimmzug, bei welchem die Handinnenfläche zu einem selbst zeigt, dies ist der sogenannte Supinationsgriff oder auch Untergriff. Eine gültige Wiederholung startet mit komplett ausgehängten Armen und ist abgeschlossen, wenn das Kinn über der Stange ist.

Chipper:

Diese Art von WOD besteht aus mehreren Übungen, meist mit einer höheren Wiederholungsanzahl, die nacheinander zu absolvieren sind. Man muss die vorgegebene Anzahl an Wiederholungen bei einer Übung beenden bevor man zur nächsten Übung übergehen darf. Viele Übungen, viele Wiederholungen! Das Wort „Chipper“ kommt von „Chip it away“, was wiederrum so viel bedeutet wie verringern oder reduzieren.

Clean:

Clean ist das englische Wort für „Umsetzen“, es ist ein Teilablauf des olympischen „Umsetzen und Stoßen“. Die Langhantel wird hierbei vom Boden in einer Bewegung auf Brusthöhe gebracht. Die geschieht durch anheben der Langhantel gefolgt von einer explosiven Hüftöffnung mit gleichzeitigem nach oben ziehen der Schultern und Beinstreckung. Direkt darauf taucht der Körper unter das Gewicht bis zur unteren Position einer tiefen Kniebeuge, danach steht der Athlet mit der Langhantel auf. Die Endposition ist die aufrechte Position.

Clean and Jerk (C&J):

Beim Clean and Jerk wird das Gewicht vom Boden auf Brusthöhe gebracht und von dort aus über den Kopf augestoßen. Clean and Jerk ist eine der 2 olympischen Disziplinen des Gewichthebens.

CrossFit Endurance:

CFE ist eine Variation von CrossFit. Diese Trainingsmethode wurde von Brian MacKenzie entwickelt. Ein wichtiger Teil von „CrossFit Endurance“ ist die Schulung der richtigen Lauftechnik, welche als Basis gilt. CFE verbindet das klassische CrossFit-Training mit Ausdauereinheiten (Radfahren, Schwimmen, Laufen). Dabei werden die klassischen CrossFit-WODs länger gestaltet und dauern meistens 20 Minuten.

CrossFit Football:

CFFB ist eine Variation von CrossFit. Diese Trainingsmethode wurde vom ehemaligen NFL-Spieler John Welbourn entwickelt. Das Konzept von „CrossFit Football“ enthält relativ selten die anspruchsvolleren Gymnastik-Übungen und legt seinen Fokus mehr auf die spezifischen Fähigkeiten die in bestimmten Sportarten verlangt werden. Es gibt ein „CrossFit Football“-Seminar.

CrossFit Games:

Die CrossFit Games sind ein Wettkampf der besten CrossFit-Athleten der Welt. Für die Games muss man sich qualifizieren, an mehreren Tagen werden verschiedene Workouts absolviert und der Gewinner darf sich „The Fittest on Earth“ nennen (siehe „Open“, „Regionals“).

CrossFit Journal:

CrossFit Journal ist quasi eine Art Online-Magazin in dem regelmässig neue Beiträge zu allen Themen rund umd CrossFit erscheinen. Um den Dienst in vollem Umfang nutzen zu können muss man sich gegen eine kleine Jahresgebühr registrieren.

CrossFit Total:

CFT ist ein rein kraftbasiertes Workout ohne Zeitlimit. Man führt 3 Übungen aus und versucht dabei in maximal 3 Versuchen sein 1RM zu schaffen oder sein altes 1RM zu überbieten. Die Übungsabfolge ist: Kniebeuge („Back Squat“), Schulterdrücken („Press“) und Kreuzheben („Deadlift“). Die Summer der Einzelleistungen ergibt die Wertung. „CFT“ ist ein Benchmark-Workout.

Dave Castro:

Mitbegründer und Organisator der „CrossFit Games“.

Deadlift (DL):

Deadlift steht für Kreuzheben und ist eine der 4 Grundübungen. Dabei wird die Langhantel vom Boden aufgehoben und auf Hüfthöhe gebracht. Bein- und Rückenposition sind hier sehr wichtig um Verletzungen zu meiden.

Death by…:

Die ist ein Format des „Workout of the Day“, man startet mit einer bestimmten Anzahl an Wiederholungen und fügt jede beginnende Minute eine oder mehrere Wiederholungen hinzu. So würde Death by Burpees z.B. mit einem Burpee beginnen und bei jeder beginnenden Minute macht man ein Burpee mehr. Dies dauert solange bis man die Anzahl an Burpees nicht mehr in der Minute absolvieren kann.

Dip:

Auf Deutsch heißt diese Übung „Barrenstütz“, sie beansprucht den Oberkörper und ist sehr gut für die Kraftentwicklung geeignet. Man drückt dabei seinen Körper zwischen zwei Balken/Griffen mit schulterbreiter Griffweite nach oben und lässt sich dann wieder langsam und kontrolliert ab.

Dirty Thirty:

Dabei handelt es sich um ein Workout, das aus 10 Übungen mit je 30 Wiederholungen besteht (siehe „Chipper“). „Dirty Thirty“ ist ein Benchmark-Workout.

Did Not Finish (DNF):

„Did Not Finish“ bedeutet, dass ein WOD, das in einem gewissen Zeitlimit zu absolvieren ist, nicht vollständig beendet wurde.

Double Under (DU):

Es handelt sich hierbei um Seilspringen, wobei das Seil bei jedem Sprung zweimal unter den Beinen durchgeführt wird.

Dumbbell:

Dumbbel ist das englische Wort für Kurzhantel. Steht bei eurem WOD hinter einer Übung oder vor eine Übung ein DB, so müsst ihr Kurzhanteln verwenden.

Every Minute on the Minute (EMOTM/EMOM):

Die Abkürzung EMOTM steht für „every minute on the minute“. Dies ist eine Art des Trainings, bei dem jede beginnende Minute die vorgegebenen Übungen absovliert werden. Ein Beispiel wäre „EMOTM for 10 Min.: 5 Burpees, 5 Thrusters“, so würde man 10 Minuten lang jede beginnende Minute 5 Burpees und dann 5 Thrusters machen. Die restliche Zeit der Minute wird als Pause genutzt. Eine Variation ist z.B. EMOTM mit „odd“ und „even“ Minuten, d.h. z.B. Odd = 5 Burpees, Even = 5 Thrusters, so macht man auf jede Minute die mit einer ungeraden Zahl (1,3,5…) beginnt 5 Burpees und bei geraden Minuten absolviert man seine 5 Thrusters.

Farmer’s Carry/Walk:

Der Farmer’s Walk ist eine Übung für die Griffkraft und damit enorm wichtig für Übungen wie Kreuzheben (Deadlift), Umsetzen & Stoßen (Clean & Jerk), Reißen (Snatch), Schulterdrücken (Press) und Bankdrücken (Bench Press). Die Übung ist vergleichbar mit dem tragen von Einkaufstüten. Man greift mit jeder Hand eine Kurzhantel oder Kettlebell die am Boden steht, hebt diese hoch und läuft mit diesem Gewicht dann eine bestimmte Strecke, dabei hält man das Gewicht so fest wie man kann in der Hand.

Fight Gone Bad (FGB):

Den Name „Fight Gone Bad“ hat das Workout von BJ Penn, einem berühmten UFC-Kämpfer, bekommen. Auf die Frage, wie er sich nach diesem Training gefühlt hat, sagte er: „It feels like fight gone bad“, also wie ein schlecht gelaufener Kampf. Dieses Workout gibt es als 5 Runden oder 3 Runden Variante. Es soll quasi die Anforderungen an einen MMA-Fight simulieren. „FGB“ ist ein Benchmark-Workout.

Filthy Fifty:

Dabei handelt es sich um ein Workout, das aus 10 Übungen mit je 50 Wiederholungen besteht (siehe „Dirty Thirty“). „Filthy Fifty“ ist ein Benchmark-Workout.

Firebreather:

Diese Bezeichnung erhalten die besten Athleten einer Box.

For Time:

Bei dieser Art von „Workout of the Day“ muss man vorgegebene Übungen so schnell wie möglich erledigen (siehe „Rounds for Time“, „AFAP“)

Fran:

Fran ist ein „Girl“, es besteht aus dem Format 21-15-9 und den 2 Übungen Thrusters und Pull-Ups. Es ist ein sehr hartes und kurzes Workout (siehe „Girls“, „Thrusters“, „Pull-Ups“).

Front Squat (FS):

Bei der Frontkniebeuge wird die Langhantel nicht wie beim „Back Squat“ auf dem Rücken, sondern auf der vorderen Schultermuskulatur abgelegt und mit den Händen gehalten.

Die Frontkniebeuge ist enorm wichtig für den Clean, da man aus der untersten Position mit dem Gewicht auf der Schultermusuklatur aufstehen muss. Front Squats können ebenfalls mit anderen Gewichten ausgeführt werden, z.B. Kurzhanteln oder Kettlebells.

Glute Ham Developer (GHD):

Der GHD ist ein Gerät, mit dem man seinen Bauch, den unteren Rücken, die Oberschenkelrückenseite und die Gesäßmuskulatur trainieren kann. „Back Extension“ und „GHD Sit-Up“ sind die zwei am häufigsten verwendeten Übungen auf dem GHD im CrossFit.

GHD Sit-Up:

Die bekannteste Übung mit dem GHD ist der „GHD Sit-Up“. Durch den GHD erreicht man bei dieser Art von Sit-Up den vollen Bewegungsumfang der Bauchmuskulatur.

Globo Gym:

Normale Fitnessstudios werden gerne als „Globo Gym“ bezeichnet.

GPP (General Physical Preparedness):

GPP beschreibt die körperliche Fitness bzw. die grundlegende körperliche Bereitschaft eines Athleten. Wenn man eine gute GPP hat, dann ist man auf körperliche Herausforderungen im alltäglichen Leben gut vorbereitet. Je besser man in den 10 physischen Grundfertigkeiten ist, desto besser ist auch die GPP.

Greg Glassman:

Dieser Herr ist der Erfinder von CrossFit.

Ground to Overhead (G2O/GTO):

Diese Bezeichnung steht dafür, dass man ein Gewicht vom Boden in ausgestrecke Position über den Kopf bringen muss, dabei ist es egal wie man dies schafft. Jeder hat selbst die Wahl, ob er es z.B. Snatch, Clean & Jerk oder eine andere Möglichkeit verwendet.

Gymnastics:

Dieser Begriff beschreibt im Crossfit Körpergewichtsübungen inklusive der typischen Turnerübungen die im CrossFit vorkommen.

Hand-Release Push-Ups (HRPU):

Bei dieser Variante von Liegestützen werden an der tiefsten Position die Hände vom Boden gehoben um somit sicherzustellen, dass im unteren Teil der Liegestütze der volle Bewegungsumfang eingehalten wird.

Handstand Push-Up (HSPU):

Bei der Überkopf- bzw. Handstand-Liegestütze befindet man sich in der Hanstand-Position und führt dabei seinen Körper in der vertikalen Linie nach unten, bis der Kopf den Boden berührt und wieder nach oben bis die Arme voll ausgestreckt sind. Als Hilfe führt man die HSPU meistens an der Wand aus, dabei hält man die Balance mit den Fersen an der Wand.

Handstand Walk:

Laufen auf den Händen. Ausgangsposition ist der Handstand.

Hang Clean (HC):

Der „Hang Clean“ unterscheidet sich nicht stark vom „Clean“, einzig die Startposition ist unterschiedlich. Beim „Hang Clean“ startet die Bewegung in der Endposition vom Kreuzheben, d.h. die Langhantel hängt mit ausgestreckten Armen am Körper herunter oder knapp über dem Knie. Im Deutschen wird der „Hang Clean“ als „Hangumsetzen“ bezeichnet.

Hang Snatch (HS):

Der „Hang Snatch“ unterscheidet sich nur in der Startposition vom „Snatch“. Beim „Hang Snatch“ startet die Bewegung in der Endposition vom Kreuzheben, d.h. die Langhantel hängt mit ausgestreckten Armen am Körper herunter oder knapp über dem Knie. Im Deutschen wird dies als „Hangreißen“ übersetzt.

Heroes:

Hero-WODs sind Workouts, die nach gefallenen Soldaten, Polizisten oder Feuerwehrmännern benannt sind. Diese Art von Workout ist extrem fordernd, dadurch sollen die gefallenen Menschen geehrt werden und nie vergessen werden.

High Bar Back Squat (HBBS):

Bei dieser Variante der Kniebeuge wird die Langhantel auf dem Rücken in einer hohen Position abgelegt. Diese Variante bringt Vorteile für die olympischen Gewichtheberübungen im Vergleich zur „Low Bar“-Kniebeuge, bei der die Langhantel etwas tiefer am Rücken abgelegt wird (siehe „LBBS“).

Hip Extension:

Dieses Wort bedeutet „Hüftstreckung“ bzw. „Hüftextension“ und spielt im CrossFit eine wichtige Rolle, da durch die explosive Öffnung der Hüfte viel Energie gewonnen werden kann und somit auf das Gewicht übertragen werden kann, z.B. bei den olympischen Gewichtheberübungen und auch beim normalen „Air Squat“. Die Hüfte und deren Kraft spielt im CrossFit eine zentrale Rolle.

Hook Grip:

Der „Hook Grip“ wird im Deutschen „Daumenklemme“ genannt und wird vor allem bei den olympischen Gewichtheberübungen verwendet um bessere Kontrolle über die Langhantel zu haben. Bei der Daumenklemme umfasst man die Stange, wobei der Daumen nach innen wandert und dann wird der Zeigefinger über den Daumen gelegt. Anfänglich ungewohnt und schmerzlich, jedoch gewöhnt man sich daran und kann dann die Langhantel deutlich besser festhalten.

Jerk:

Der „Jerk“ ist das englische Wort für „Stoßen“, es ist ein Teilablauf des olympischen „Umsetzen und Stoßen“. Die Langhantel wird hierbei von Schulterhöhe aus über den Kopf gebracht und dort mit ausgestreckten Armen gehalten. Die Langhantel ruht auf der vorderen Schultermusuklatur, dann geht man leicht in die Knie und holt Schwung, schiebt sich dann explosiv nach oben und drückt das Gewicht mit Hilfe des Schwungs nach oben aus. Dabei gibt es verschiedene Varianten, üblicherweise wird bei schweren Gewichten der „Split Jerk“ verwendet (siehe „Split Jerk“).

Kelly Starrett:

CrossFit Mobility Guru.

Kettlebell (KB):

Die „Kugelhantel“ kommt ursprünglich aus Russland und erlebt seit ein paar Jahren eine Wiedergeburt. Sie besteht aus einer Kugel mit einem Griff, meistens besteht sie aus einer Gussform, diese sind die besten. Die Kettlebell ist vielseitig einsetzbar und ein super Trainingsgerät. Vorsicht: Kettlebell und nicht Kettleball!

Kettlebell Clean:

Umsetzten mit der Kettlebell, d.h. die KB wird auf die Schulterpartie gebracht, die meiste Arbeit erledigt die Hüfte durch die explosive Öffnung und den daraus entstehenden Schwung. Kann ebenfalls mit 2 Kettlebells gleichzeitig ausgeführt werden.

Kettlebell Snatch:

Reißen mit der Kettlebell, d.h. die KB wird auf in eine Überkopf-Position mit gestrecktem Arm gebracht, die meiste Arbeit erledigt die Hüfte durch die explosive Öffnung und den daraus entstehenden Schwung. Kann ebenfalls mit 2 Kettlebells gleichzeitig ausgeführt werden.

Kettlebell Swings (KBS):

Die Kugelhantel wird dabei entweder mit beiden oder nur mit einer Hand gehalten. Man schwingt die KB kurz zwischen den Beinen nach hinten und durch eine explosive Hüftstreckung schwingt die KB nach vorne. Durch die enorme Kraft der Hüfte schwingt die KB von alleine sehr hoch, die Arme dienen dabei nur zum Führen der KB.

Kipping Pull-Up:

Beim „Kipping“ wird durch den Einsatz der Beine, der Hüfte und des Rumpfes eine schnellere und effizientere Bewegung erzielt und somit können durch den Schwung mehrere Klimmzüge absolviert werden als im Vergleich zum strikten Klimmzug.

Knee Raises:

Man hängt mit gestreckten Armen an einer Klimmzugstange und versucht dann die Knie so hoch wie möglich anzuheben. Die Ausführung kann dabei strikt oder auch mit Schwung sein.

Knees to Elbow (K2E/KTE):

Man hängt mit gestreckten Armen an einer Klimmzugstange und muss die Knie an die Ellbogen bringen. Die Ausführung kann dabei strikt oder auch mit Schwung sein.

Kniebeugen:

Kniebeugen werden mit einer Langhantel auf dem oberen Rücken ausgeführt. Die Kniebeuge gehört zu den 4 Grundübungen für den Kraftaufbau. Die Effektivität der Übung ist enorm. Eine Wiederholung wird anhand der gleichen Kriterien wie beim „Air Squat“ als gültig oder ungültig gewertet (engl. Back Squat).

Kreuzheben:

Kreuzheben nd ist eine der 4 Grundübungen. Dabei wird die Langhantel vom Boden aufgehoben und auf Hüfthöhe gebracht. Bein- und Rückenposition sind hier sehr wichtig um Verletzungen zu meiden (engl. Deadlift).

Low Bar Back Squat (LBBS):

Bei dieser Variante der Kniebeuge wird die Langhantel auf dem Rücken relativ tief abgelegt. Diese Variante ermöglicht ein höheres Gewicht zu bewältigen, bietet jedoch nicht so viele Vorteile für die olympischen Gewichtheberübungen im Vergleich zur „High Bar“-Kniebeuge, bei der die Langhantel sehr hoch am Rücken abgelegt wird (siehe „HBBS“).

L-Sit:

Beim L-Sit werden die Beine im rechten Winkel zum Oberkörper gehalten, so dass der Körper eine L-Form einnimmt. Man sützt sich dabei mit den Händen auf 2 Barren oder 2 Kisten ab, ebenfalls ist der L-Sit auch an den Ringen oder einer Klimmzugstange möglich. Das Körpergewicht ruht somit vollständig auf den Händen.

Lunges:

Lunges sind Ausfallschritte. Man macht einen weiten Schritt nach vorne und achtet darauf, dass der Winkel zwischen Unter- und Oberschenkel nicht unter 90 Grad ist und dass daher auch die Knie nicht über die Fußspitzen hinausragen.

Maximum Effort (ME):

Diese Methode wird als „Methode maximaler Krafteinsätze“ beschrieben. ME Pull-Ups bedeutet z.B., dass man so viele Klimmzüge machen soll wie man am Stück schafft. Ein anderes Beipsiel wäre: 2 Minuten ME Rowing, d.h. man soll so stark wie man kann für 2 Minuten rudern.

Medicine Ball:

Der gute alte Medizin-Ball erlebt durch CrossFit ein großartiges Revival. Er kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Die bekanntesten Übungen sind sicherlich der „MedBall Clean“ und die sogenannten „Wall Balls“.

Medicine Ball Clean (MedBall Clean):

Eine Variante des „Cleans“ mit dem Medizin-Ball

MetCon: 

Der Begriff steht für Metabolic Conditioning workout und beschreibt kurze Trainingseinheiten mit höherer Intensität, um den Stoffwechselbedarf und den Energieverbrauch zu erhöhen

Muscle Clean:

Kraftumsetzen bedeutet, dass das Gewicht ohne wie beim „Umsetzen“ in die Kniebeuge zu gehen, auf die vordere Schultermuskulatur gebracht wird.

Muscle Snatch:

Kraftreißen bedeutet, dass das Gewicht ohne wie beim „Reißen“ in die Kniebeuge zu gehen, über den Kopf gebracht wird.

Muscle Up:

Man hängt mit gestreckten Armen an den freien Ringen oder an einer Klimmzugstange, dann zieht man sich wie bei einem Klimmzug nach oben und schiebt am obersten Punkt seinen Oberkörper nach vorne, so dass man die Startposition eines Ring-Dips/Dips einnimmt und drückt sich aus dieser Position nach oben, um in die Endposition zu gelangen. Der „Muscle Up“ ist also quasi eine Kombination aus einem sehr hohen Klimmzug und einem tiefen Dip. An der Klimmzugstange wird der „Muscle Up“ auch als „Bar Muscle Up“ bezeichnet. Der Einsatz von Schwung ist möglich und erleichtert den Übergang von der Klimmzug- in die Dip-Position.

No-Rep:

Eine Wiederholung die nicht die Standards erfüllt, wird als „No-Rep“ bezeichnet und ist somit ungültig. Eine wichtige Rolle spielt dies bei Wettkämpfen.

Olympic Lifts:

Die olympischen Gewichtheberübungen sind „Umsetzen und Austoßen“ (Clean & Jerk) und „Reißen“ (Snatch). Normalerweise werden diese im vollem Bewegungsumfang ausgeführt, d.h. tiefe Kniebeuge beim Umsetzen und Reißen. Es gibt dann noch die Abwandlungen „Power Clean” und „Power Snatch“, dies bedeutet, dass die jeweilige Übung nicht in der vollen Kniebeuge ausgeführt werden muss, sondern ein Bruchteil der Kniebeuge ausreicht. Beim „Muscle Clean“ (Kraftumsetzen) oder „Muscle Snatch“ (Kraftreißen) muss der Athlet das Gewicht ohne Kniebeuge in die Endposition befördern. Dann gibt es noch die Abwandlung „Hang”, falls dieses Wort vor der Übung steht, so startet die Übung nicht vom Boden sondern aus dem Hang (Endposition des Kreuzhebens oder knapp über dem Knie), so gibt es hier als Beispiel den „Hang Clean“ (Hangumsetzen). Nun sind alle Kombinationen denkbar, z.B. ein „Hang Muscle Clean“ (Kraftreißen aus dem Hang) startet aus der Endposition vom Kreuzheben und das Gewicht muss ohne in die Kniebeuge zu gehen auf die vordere Schultermuskulatur gebracht werden.

Open:

Die erste Qualifikationsrunde für die „CrossFit Games“. Jeder Athlet kann sich anmelden und die „Open-WODs“ in einem vorgegebenen Zeitraum absolvieren. Der Punktestand wird notiert, verifiziert und online veröffentlicht, somit kann man seine Leistung auf der Bestenliste (Leaderboard) mit anderen vergleichen. Wenn man unter den besten Athleten einer Region ist, dann wird man zur nächsten Qualifikationsrunde, die Regionals, eingeladen.

Overhead (Walking) Lunges:

Overhead Lunges sind Ausfallschritte bei denen man während der Ausführung ein Gewicht mit ausgestreckten Armen über dem Kopf hält. Bei den „Overhead Walking Lunges“ legt man mit dem Gewicht über dem Kopf eine bestimmte Strecke durch Ausfallschritte zurücklegt (siehe „Lunges“, „Walking Lunges“).

Overhead Squat (OHS):

Die Überkopfkniebeuge ist eigentlich eine Teilbewegung des olympischen Reissens, daher oft auch als „Reißkniebeuge“ bezeichnet. Bei der Ausführung wird die Langhantel mit ausgestreckten Armen über dem Kopf gehalten.

Paleo:

Paleo ist eine Ernährungsform die sich quasi an der Steinzeit orientiert. Dabei wird vor allem versucht Lebensmittel zu meiden die industriell hergestellt oder verarbeitet wurden. Gute Nahrung ist nach Paleo z.B. Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier, Früchte, Pilze, Gemüse, Obst, Nüsse, Samen, Gesunde Öle, und Kräuter. Vor allem sollte man folgendes vermeiden: Zucker, Getreide, Pflanzenfett.

Personal Best/Personal Record (PB/PR):

PB und PR stehen für die „Persönliche Bestleistung“ bzw. „Persönlicher Rekord“. Dies kann ein Rekord in einem WOD sein, dass man nun mit seiner schnellsten Zeit absolviert hat, aber ebenso kann es auch ein neues Maximalgewicht beim Kreuzheben sein.

Pistols:

Pistols sind einbeinige Kniebeugen. Balance und Beweglichkeit sind hierbei oft der limitierende Faktor. Meistens werden sie in einem Workout abwechselnd ausgeführt.

Pood (Pd):

Pood ist eine russische Gewichtseinheit (1 Pood = 16kg, 1,5 Pood = 24kg, 2 Pood = 32kg).

Power Clean:

Der „Power Clean“ bezeichnet das „Standumsetzen“. Bei dieser Variante wird im Vergleich zum „Clean“ keine volle Kniebeuge ausgeführt wird (siehe „Olympic Lifts“, „Clean“).

Power Snatch:

Der „Power Snatch“ bezeichnet das „Standreißen“. Bei dieser Variante wird im Vergleich zum „Snatch“ keine volle Kniebeuge ausgeführt wird (siehe „Olympic Lifts“, „Snatch“).

Press (Schulterdrücken):

Bei dieser Übung wird die Langhantel auf der vorderen Schultermusukulatur abgelegt und mit den Händen gehalten, dann drückt man die Langhantel über den Kopf, dabei drückt man nur aus den Armen, d.h. kein Einsatz der Beine.

Pukie the Clown:

Pukie der Clown ist eine erfundene Comic-Figur. Man spricht davon, dass „Pukie der Clown“ zu Besuch war, wenn ein Athlet sich nach einem Workout übergeben muss, weil er seine Leistungsgrenze überschritten hat.

Progression:

Progression bedeutet so viel wie Fortschritt oder Entwicklung. Schwere Übungen werden meist durch Teile der Gesamtübung trainiert um die einzelnen Abfolgen zu erlernen. Um einen Klimmzug zu erlernen gibt es verschiedene Stufen, diese werden als Progressions bezeichnet. Die „Pull-Up Progression“ führt einen Anfänger durch verschiedene Übungen an den Klimmzug heran, bis dieser einen Klimmzug schafft.

Prowler:

Der Prowler ist ein Gewichtsschlitten und wird für Sprint- oder Zugübungen verwendet, ein sehr geniales Trainingsgerät.

Pull-Up:

Bei einem Pull-Up zeigt der Handrücken zu einem selbst und die Daumen zueinander, dies ist der sogenannte Pronationsgriff oder auch Obergriff. Der normale Klimmzug startet mit komplett ausgehängten Armen und ist abgeschlossen, wenn das Kinn über der Stange ist. Im CrossFit werden viele Varianten verwendet, z.B. der „Kipping Pull-Up“, „Butterfly Pull-Up“. Man kann auch den Bewegungsumfang erhöhen indem man z.B. einen Klimmzug ausführt bei dem man die Stange mit der Brust berühren muss, dies wäre der sogenannte „Chest-to-Bar Pull-Up“ (C2B). Ebenfalls ist der Einsatz von Gewichten möglich, die sogenannten „weighted Pull-Ups“.

Push Jerk:

Push Jerk bzeichnet das sogenannte Standstoßen. Die Langhantel ruht dabei auf der vorderen Schulterpartie, nun geht der Athelt in eine leichte Kniebeuge und mit Hife einer explosiven Knie- und Hüftstreckung beschleunigt er die Langhantel nach oben. Während sich die Hantel nach oben bewegt, geht der Athlet in die Knie und lässt sich somit unter die Langhantel fallen, so dass er die Langhantel mit gestreckten Armen über Kopf stabilisieren kann. Danach streckt er die Beine und steht in aufrechter Position da.

Push Press:

Push Press bzeichnet das sogenannte Schwungdrücken. Die Langhantel ruht dabei auf der vorderen Schulterpartie, nun geht der Athelt in eine leicht Kniebeuge und mit Hlfe einer explosiven Knie- und Hüftstreckung beschleunigt er die Langhantel nach oben, er nutzt hier den Schwung der durch die Hüftstreckung entsteht. Er drückt dann die Langhantel mit den Armen durch, bis die Langhantel mit gestreckten Armen über dem Kopf stabilisiert werden kann. Die Beine sind im zweiten Teil der Bewegung gestreckt.

Push Up:

Der Push Up ist die altbekannte Liegestütze. Bei dieser Übung liegt man mit dem Bauch auf dem Boden und drückt dann seinen gestreckten und angespannten Körper mit den Händen nach oben. Das Gewicht wird dabei von den Zehen und Händen gestützt.

Rack/Rig:

Die meisten Boxen haben ein großes Rack/Rig im Raum oder an der Wand, diese Metall-Konstruktion dient für Klimmzüge, Ablage für Hanteln etc.

Rack Position:

Dieser Begriff beschreibt die Position, wenn die Langhantel auf der vorderen Schulterpartie ruht und durch die Hände gestützt wird.

Range of Motion (ROM)

Die ROM ist definiert durch den Bewegungsumfang der Gelenke. Bei CrossFit dient der volle Bewegungsumfang (Full ROM) als Standard für die Bewegungen, damit werden diese vergleichbar und können als gültige/ungültige Wiederholung gewertet werden. Dies ist vor allem bei CrossFit-Wettbewerben wichtig.

Regionals:

Die Regionals sind die zweite Stufe der Qualifikation für die CrossFit Games. Die besten Athleten aus einer Region werden anhand ihrer Ergebnisse bei den „CrossFit Open“ eingeladen und müssen an 2 Tagen bei verschiedenen Workouts gegeneinander antreten. Die besten der Regionals dürfen dann zu den „CrossFit Games“ fahren und um den Titel „The Fittest on Earth“ kämpfen.

Repitition (Rep):

Rep steht für Wiederholung, „5 Reps“ wären 5 Wiederholungen.

Ring Dip:

Diese Übung ist identisch mit dem „Dip“, jedoch wir hierbei der „Dip“ anstatt an einem starren Griff oder Balken an freien Ringen ausgeführt, dies benötigt mehr Körperspannung und eine stärkere intramusukläre Koordination. Ebenfalls kann durch kleine Veränderungen die Übung deutlich erschwert werden (siehe „Dip“).

Ring Row:

Man hängt an den freien Ringen, hat die Beine am Boden und richtet sich je nach Kraft mehr oder weniger auf. Je größer der Winkel zwischen Boden und den Beinen ist, desto leichter wird es. Diese Übung ist sehr gut um Kraft für den Klimmzug aufzubauen.

Rope Climb:

Man muss ein an der Decke befestigtes Seil hochklettern. Wenn „Legless“ dabei steht, dann bedeutet dies ohne den Einsatz der Beine. Das Seilklettern kostete Rich Froning Jr. im Jahr 2010 den Titel „The Fittest on Earth“. Er hatte nicht genug Kraft und nicht die richtige Technik zum Seilklettern und verschenkte somit wichtige Punkte und landetete nur noch auf Platz 2.

Rope Jump:

„Rope Jump“ ist das gute alte Seilspringen.

Rounds fot Time (RFT):

RFT bedeutet „Runden auf Zeit“, bei dieser Art von WOD muss man die vorgegebenen Übungen so schnell wie möglich erledigen (siehe „AFAP“, „For Time“).

Row:

Row steht für „Rudern“, meist auf dem „C2 Rower“ (siehe „C2 Rower“).

Russian Swings:

Hierbei handelt es sich um einen Kettlebell-Swing, dabei wird die Kugel nur bis auf Augenhöhe geschwungen (siehe „Kettlebell Swings“).

Russian Twists:

Diese Übung dient dazu um die Rumpfmuskulatur zu kräftigen. Die Startposition ist wie bei einem Sit-up, jedoch werden die Beine angewinkelt und leicht vom Boden gehoben. Nun wird ein Gewicht vor die Brust gehalten, als Gewicht können Hantelscheiben, Medizin-Bälle, Kettlebells oder ähnliche Sachen verwendet werden. Nun drehen wir den Oberkörper abwechselnd nach links und nach rechts und berühren mit dem Gewicht jeweils den Boden seitlich von uns.

Rx’d; as Rx’d (as prescribed; as written):

Workouts werden mit einem bestimmten Gewicht festgelegt, führt man das WOD dann so aus wie es festgelegt wurde, so führt man es Rx’d aus, d.h. wie vorgeschrieben. Schafft man dies nicht, so muss man das Gewicht skalieren oder die Übung durch eine leichtere ersetzen.

Samson Stretch:

Diese Übung nutzt man um den Hüftbeuger zu dehnen. Mit dem einem Bein macht man einen großen Ausfallschritt nach vorne, dabei sollten sich Unter- und Oberschenkel im 90°-Winkel befinden, dass hintere Knie kann den Boden berühren. Nun verschränkt man die Finger und streckt die Arme über den Kopf, so dass die Handflächen zur Decke zeigen und hebt seine Schulter gleichzeitig noch an. Pro Bein 15-30 Sekunden halten.

Santa Cruz, CA:

Geburtsort von CrossFit. Greg Glassman eröffnete in Santa Cruz im Jahr 2000 die erste CrossFit-Box.

Shoulder Press (Schulterdrücken):

Bei dieser Übung wird die Langhantel auf der vorderen Schultermusukulatur abgelegt und mit den Händen gehalten, dann drückt man die Langhantel über den Kopf, dabei drückt man nur aus den Armen, d.h. kein Einsatz der Beine (siehe „Press“).

Skill:

Dies bedeutet Fertigkeit. Skill-Training ist erlernen von Übungen die man nicht kann oder verbessern will.

Snatch:

Snatch steht für das olympische „Reißen“ und ist eine der 2 olympischen Disziplinen des Gewichthebens. Beim Snatch wird das Gewicht vom Boden aus in einer Bewegung über den Kopf gebracht. Gleichzeitig zieht man sich unter das Gewicht in die untere Position der Kniebeuge. Die Endposition ist die aufrechte Position mit dem Gewicht über dem Kopf.

Sore/Soreness:

Soreness bedeutet Muskelkater (I’m sore as hell!).

Split Jerk:

Stoßen mit Ausfallschritt ist die deutsche Bezeichnung für den „Split Jerk“. Die Langhantel ruht auf der vorderen Schultermusuklatur, dann geht man leicht in die Knie und holt Schwung, schiebt sich dann explosiv nach oben und nachdem die Schwungphase der Beine beendet ist und sich die Füße kurz vom Boden lösen, nimmt der Sportler möglichst schnell eine versetzte Schrittstellung ein (Ausfallschritt). Danach richtet sich der Sportler in die Endposition auf (aufrechte Position mit Gewicht über dem Kopf).

Spotter:

Ein Helfer z.B. beim Bankdrücken oder Kniebeugen wird als Spotter bezeichnet.

Squat:

Squat heißt Kniebeuge. Es gibt zahlreiche Varianten der Kniebeuge, siehe „Air Squat“, „Back Squat“, „Front Squat“, „HBBS“, „LBBS“.

Squat Clean:

Eine Bezeichnung die im CrossFit verwendet wird und den „Clean“ beschreibt der mit einer vollen Kniebeuge absolviert wird. Bei schweren Gewichten ist diese Ausführung üblich (siehe „Clean“).

Squat Snatch:

Eine Bezeichnung die im CrossFit verwendet wird und den „Snatch“ beschreibt der mit einer vollen Kniebeuge absolviert wird. Bei schweren Gewichten ist diese Ausführung üblich (siehe „Snatch“).

Starting Strength:

Ein Kraftprogramm von Mark Rippetoe, welches vor allem für Einsteiger geeignet ist.

Strict:

Strict bedeutet, dass die Übung jeweils ohne Schwung ausgeführt wird, z.B. „Press“ ist z.B. die strikte Variante der „Push Press“, welche mit Schwung aus den Beinen arbeitet oder z.B. der normale „Pull-Up“ im Vergleich zum „Kipping Pull-Up“. Strikte Ausführung bedeutet immer mehr Kraftaufwand.

Subbed:

Subbed bedeutet, dass eine andere oder skalierte Variante der Übung verwendet wurde, da man die vorgegebene Übung nicht kann. Als Beispiel kann man Liegestütze für Dips ersetzen.

Tabata:

Tabata ist ein bestimmtes zeitliches Intervall. Ein normales Tabata-Intervall dauert 4 Minuten und besteht aus 8 Runde. Eine runde besteht wiederrum aus 20 Sekunden Arbeit, 10 Sekunden Pause. Während den 20 Sekunden Arbeit gibt man alles. Ein Tabata „Air Squats“ würde wie folgt aussehen: 20 Sek. „Air Squats“, 10 Sek. Pause, 20 Sek. „Air Squats“, 10 Sek. Pause, 20 Sek. „Air Squats“, 10 Sek. Pause, 20 Sek. „Air Squats“, 10 Sek. Pause, 20 Sek. „Air Squats“, 10 Sek. Pause, 20 Sek. „Air Squats“, 10 Sek. Pause, 20 Sek. „Air Squats“, 10 Sek. Pause, 20 Sek. „Air Squats“, 10 Sek. Pause!

Thruster:

Beim Thruster muss der Athlet die Langhantel vom Boden auf die vordere Schultermuskulatur bringen, dann senkt sich der Athlet in die Frontkniebeuge und steht explosiv auf und stößt das Gewicht dabei über den Kopf. Quasi ein Übungskomplex aus: Clean, Front Squat und Push Press.

Tire Flip:

Beim „Tire Flip“ wird ein schwerer Reifen der am Boden liegt einmal aufgehoben bis er steht und dann umgeworfen.

Touch and Go (TnG):

TnG bedeutet, dass während zwei Wiederholungen nicht abgesetzt wird, z.B. beim Bankdrücken wird in die Langhantel auf der Brust nicht abgelegt oder gehalten, sondern sobald man die Brust berührt wird die Gegenbewegung eingeleitet.

Turkish Get Up (TGU):

Der TGU ist eine Übung die mit einer Kettlebell ausgeführt wird und es werden dabei so gut wie alle Muskeln des Körpers aktiviert und gekräftigt. Man liegt auf dem Rücken und hat das rechte Bein angewinkelt. Die Hantel liegt rechts neben einem. Nun greift man die Hantel und streckt den rechten Arm senkrecht nach oben, diese Position behält der Arm die ganze Übung über. Blickrichtung immer auf die Hantel. Nun richtet man mit dem Oberkörper auf und stützt sich mit der linken Hand auf dem Bodens ab. Dann drückt man sich mit dem linken Arm und dem rechten Bein gleichzeitig nach oben, quasi eine halbe „Brücke“, anschliessend führt man das linke Bein unter dem Körper durch und setzt das Knie hinter einem auf dem Boden ab. Der linke Arm verlässt den Boden und man befindet sich nun in einer Art Ausfallschritt-Position. Nun heißt es nur noch aufstehen. Die Abwärtsbewegung ist ist die Abfolge einfach rückwärts.

Toes to Bar (T2B/TTB):

Man hängt mit gestreckten Armen an einer Klimmzugstange und muss dann die Zehen an die Klimmzugstange bringen. Die Ausführung kann dabei strikt oder auch mit Schwung sein.

Toes to Rings:

Man hängt mit gestreckten Armen an den Turnerringen und muss dann die Zehen an die Ringe bringen. Die Ausführung kann dabei strikt oder auch mit Schwung sein.

Unbroken:

Unbroken bedeutet, dass die Anzahl an Wiederholungen ohne Pause absovliert werden.

Walking Lunges:

Walking Lunges sind Ausfallschritte bei denen man eine bestimmte Strecke durch Ausfallschritte zurücklegt (siehe „Lunges“).

Wall Ball Shots (WBS):

Beim WBS hält man auf Brusthöhe einen Medizin-Ball, Standardgewicht für Männer sind 9kg und für Frauen 6kg. Man führt dann eine Kniebeuge aus, dann steht man explosiv auf und wirft den Ball durch eine Press-Bewegung nach oben an die Wand auf einen bestimmten Zielpunkt. Der Ball berührt dabei die Wand auf einer bestimmten Höhe, die Standards sind für Männer 3,05m und für Frauen 2,75m.

Wall Climb:

Man liegt mit den Füßen zur Wand in der Liegestützposition und bewegt sich dann nach hinten, dabei gehen die Füße die Wand hinauf und die Hände rücken immer näher an die Wand ran. Endposition ist erreich wenn man mit der Brust die Wand berührt und mit gestreckten Armen die Handstand-Position erreicht hat.

Whiteboard:

Tafel an der die CrossFitter in der Box ihre Ergebnisse des WODs notieren.

Workout of the Day (WOD):

Das WOD ist das Kernstück einer jeden CrossFit Einheit. Das Wokout des Tages, dauert meist zwischen 5 und 30 Minuten und ist am Ende jeder Trainingseinheit platziert. Viele Boxen veröffentlichen ihr WOD auf ihrer Facebook-Seite oder Homepage, andere wieder veröffentlichen es nicht, so dass man es erst erfährt wenn man in der Box zum Training ankommt.

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    Timo Ochs
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    Sebastian Junge
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